Mostarda mit Feigen

Mostarda mit Feigen

. Das Besondere an dieser Mostarda sind die GANZEN Früchte. Dazu muss das Obst besonders vorsichtig geschält und eingekocht werden und nur die besten Früchte eignen sich für diese ganz außerordentlich gute Mostarda mit Feigen.

Heben Sie die Früchte vorsichtig aus dem Glas und schneiden sie sie dann in schmale Scheiben. Man kann auch verschiedene Mostarda-Sorten gleichzeitig anbieten.

Mostarda ist die allgemeine Bezeichnung für süß-scharf eingelegte Früchte, die mit Zucker und Senföl oder Senfessenz zubereitet werden

Verwendet werden dabe unter anderem gerne Quitten, Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Trauben, Feigen etc. Je nach Stadt und Gebiet werden andere Früchte bevorzugt: die Hausfrauen von Mantua verwenden gerne ganze Birnen und Quitten, jene in Cremona Feigen und Marillen.

In einem französischen Text aus dem Jahr 1288 wird erstmals diese Konservierung von Obst erwähnt. Aber die Rezeptur reicht noch viel länger zurück – bis zu den alten Römern. Das Wort Mostarda kommt nämlich aus dem Lateinischen  “mustus ardens” – brennender Most.

Die Früchte passen zu:

• würzigem Pecorino (Schafkäse)
• würzigem Kuhmilchkäse wie Bra Duro
• lang gereiftem Gorgonzola oder ähnliche feste Edelschimmelkäse
• gekochtem Fleisch
• Wildgerichten
• In Österreich bietet sich natürlich gekochter Tafelspitz an !
• zu  Fondue
• zu Raclette
• in herzhaft gefüllte Panini mit Breasola und Käse
• Nicht zu vergessen: die berühmten italienischen  Kürbisravioli haben als wichtige Zutat ebenfalls Mostarda in der Füllung.