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Principato di Lucedio

Zu Beginn des zweiten Jahrtausends n. Chr. etablierte sich durch den arabischen Einfluss im Mittelmeerraum die Kultivierung von Reis als Lebensmittel. In Italien geht der Reisanbau bis ins 15. Jahrhundert zurück. Heute stellt Italien mehr als die Hälfte der Reisproduktion Europas. Einer der ältesten Reisanbaubetriebe Italiens ist Principato di Lucedio.

Ein Kloster mit 900-jähriger Geschichte, umgeben von 500 Hektar Land, beherbergt diesen landwirtschaftlichen Betrieb. Mitten im Piemont, ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Turin und Mailand gelegen, findet sich dieser malerische und geschichtsträchtige Ort. Im Jahr 1123 von Zisterziensermönchen gegründet, wird seit dem 15. Jahrhundert hier in der feuchten Flussgegend Reis kultiviert. Ursprünglich betrieben die Mönche des Klosters die Landwirtschaft, die unter anderem wegen der günstigen Lage entlang der “Via Francigena” wuchs und gedieh. 

1784 wurde das Landgut säkularisiert. Napoleon, der seit Anfang des 18. Jahrhunderts das Piemont besetzt hatte, schrieb das Landgut Lucedio 1807 seinem Schwager, dem Fürsten Camillo Borghese zu. 1822 gelangte es in den Besitz der heutigen Familie und wird von der Gräfin Rosetta Clara Cavalli d’Olivola Salvadori di Wiessenhoff gemanagt. Neben Reis unterschiedlichster Sorten  baut man heute auch verschiedene Hülsenfrüchte und Gemüsesorten an. Teilweise werden diese auch vor Ort zu Mehlen, Pasta oder Keksen weiterverarbeitet.

Bei Principato di Lucedio setzt man auf die “integrierte Landwirtschaft”. Was bedeutet das? Es wird nach einem nachhaltigen Prinzip angebaut, das “moderne Werkzeuge und Technologien mit traditionellen Verfahren je nach Standort und Situation bestmöglich kombiniert.” (Wikipedia). Es handelt sich bei der Integrierten Landwirtschaft keinesfalls um einen Kompromiss zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft. Ganz im Gegenteil: Es werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit den wichtigen Erfahrungen aus dem traditionellen Anbau kombiniert. So passt man bei Lucedio etwa die Menge des Düngers in jedem Reisfeld individuell nach Bedarf an und vermeidet so den unnötigen Einsatz von Chemikalien. Umweltschutz ist nach eigenen Angaben ein großes Anliegen des Piemonteser Betriebs, der ausschließlich erneuerbare Energiequellen nutzt.

Dieser so sympathische wie hervorragende Betrieb beliefert uns mit den Klassikern seines Sortiments: Risottoreis der Sorten Arborio, Carnaroli und Vialone Nano. Außerdem haben wir verschiedene Risottomischungen von Principato di Lucedio im Angebot sowie glutenfreie Pasta aus Reis- und Kastanienmehl. Probieren Sie die wunderbaren Produkte, die auch alle in unserem Onlineshop erhältlich sind!

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